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Programm Stud.IP-Tagung 2024

Das Programm der Stud.IP-Tagung 2024 ist so umfangreich wie noch nie zuvor! Weiter unten finden Sie die Programmübersicht, darunter die Beschreibungen der einzelnen Beiträge.

Download aller Informationen zur Tagung und des Programms in der aktuellen Fassung.

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Programm Mittwoch, 11.09.2024

Eröffnungskeynote: Neues aus der Stud.IP-Welt + Stud.IP 6
Marco Bohnsack, data-quest
Mittwoch, 11.09.24, 10:00-10:45 Uhr, Vortrag, Alfred-Hessel-Saal

Die Inhalte dieses Vortrags werden nicht vorab bekannt gegeben.

Stud.IP-Boost Hochschule Digital und KI: Schub und Impulse für die Entwicklung
Vorstand des Stud.IP e.V.
Mittwoch, 11.09.24, 11:15-11:45 Uhr, Vortrag, Alfred-Hessel-Saal

Zum Auftakt der Tagung geben Conni Roser und Cornelis Kater einen Einblick in die Themen, die den Vorstand des Stud.IP e.V. bewegen: Einerseits stellen neue Formen von KI und deren Anwendungsmöglichkeiten immer konkreter die Frage, welche Nutzungsmodelle und Funktionalitäten in Lernmanagement-Systemen implementiert werden können. Anderseits zeichnet sich parallel ab, dass durch eine umfangreiche Förderung durch die Hochschule.digital Niedersachsen der größte Entwicklungsschub in der Geschichte von Stud.IP gemeinsam mit anderen LMS geschehen könnte. Somit ist das Timing ideal, eine neue Phase in der Weiterentwicklung zu starten.

Keynote: KI in der Bildung
Prof. Dr. Gerd Kortemeyer, ETH Zürich
Mittwoch, 11.09.24, 11:45-12:45 Uhr, Vortrag, Alfred-Hessel-Saal

Seit der Veröffentlichung von ChatGPT Ende 2022 wird das Thema Künstliche Intelligenz in der Bildung heiß diskutiert. Die Meinungen gehen weit auseinander, von Forderungen nach kompletten Verboten zu Visionen von einem harmonischen Miteinander von Mensch und Maschine. Der Talk versucht, einige der Entwicklungen und möglichen Richtlinienentscheide in Perspektive zu stellen, gibt Beispiele und erste Ergebnisse von verschiedenen Projekten an der ETH Zürich und berichtet über Ergebnisse einer Umfrage unter 4800 Studierenden der Hochschule zu Erfahrungen und Erwartungen im Einsatz von KI beim Lehren und Lernen.

H5P für Stud.IP
Thomas Hellkamp, Nico Müller, Carl-von-Ossietzky Universität Oldenburg
Mittwoch, 11.09.24, 13:45-14:15 Uhr, Vortrag, Alfred-Hessel-Saal

Mit H5P lassen sich interaktive Lernmaterialien wie Slideshows, interaktive Bücher, interaktive Videos oder elaborierte Quizze zur Lernstandskontrolle erstellen.
Im Lernmodule-Plugin von Stud.IP sind diese Funktionalitäten bereits integriert. Jedoch ist der Programmieraufwand für das Bearbeiten und Verwalten von H5P-Module in den letzten Jahren immer größer geworden, da es für die H5P-Schnittstelle keine gut gepflegte Dokumentation gibt. Darum hat sich die Universität Oldenburg entschieden, eine eigene Welt aus H5P-Funktionen in Stud.IP aufzubauen.

Lehrpreisnominierung mit Stud.IP
Veronika Mayer-Szeimies, Malu Amanda Dänzer Barbosa, Anna Seidel, Technische Universität Braunschweig
Mittwoch, 11.09.24, 14:15-14:45 Uhr, Alfred-Hessel-Saal

2024 wird an der TU Braunschweig ein neuer Lehrpreis vergeben. Hierzu wurde ein inhaltliches Modell entwickelt, wie Lehrveranstaltungen und Lehrende in unterschiedlichen Kategorien nominiert werden können und die Bewertung dieser Nominierungen in verschiedenen Schritten von unterschiedlichen Gruppen/Gremien vorgenommen werden kann.
Für den Prozess der Nominierung wurde in einem schlanken Prozess ein Plugin entwickelt. Die Nominierungsphase ist Mitte Mai gestartet, die Lehrpreise in den unterschiedlichen Kategorien werden voraussichtlich im Oktober 2024 vergeben. Im Vortrag werden das Konzept und der Mehrwert von Lehrpreisen und den Weg der inhaltlichen Entwicklung sowie das Nominierungstool in Stud.IP vorgestellt.

Arbeitsschutz als Beispiel für die Weiterbildung von Mitarbeiter:innen
N.N., MLU Halle-Wittenberg • Rasmus Fuhse, data-quest
Mittwoch, 11.09.24, 14:45-15:15 Uhr, Vortragsraum

Stud.IP ist gemacht für die Ausbildung und das Studium, aber zur Weiterbildung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und zur Verwaltung von Qualifikationen taugt es nicht - oder? Doch, auch das geht. An der Martin-Luther-Universität Halle ist ein Plugin entstanden, das anhand von Testergebnissen automatisiert Zertifkate erstellen, eine Qualifikationsübersicht bereitstellen und an den Ablauf von Gültigkeiten erinnern kann. Das Plugin wird in diesem Vortrag vorgestellt und die Voraussetzungen beschrieben, um die Arbeitsschutzqualifizierung aller Mitarbeitenden einer gesamten Universität zu verwalten.

YourNetwork: Netzwerkforschung in Stud.IP
Jan-Christoph Ahrens, Kim Alicia Jördens, Leibniz Universität Hannover
Mittwoch, 11.09.24, 15:45-16:15 Uhr, Vortragsraum

Für wissenschaftliche Disziplinen wie die Psychologie ist die Soziale Netzwerkforschung eine etablierte Forschungsmethode zur Erfassung und Analyse von sozialen Beziehungen (z. B. von Studierenden). Im Rahmen des Verbundprojekts Co³Learn wurde das Forschungsplugin „YourNetwork“ entwickelt und im Betrieb getestet. Dieser Vortrag stellt das Plugin mit seinen Funktionen und Möglichkeiten vor. Gemeinsam mit einem Erfahrungsbericht aus der Praxis soll so ein Einblick in die digitalisierte Variante dieser Forschungsmethode gegeben werden.

Online-Self Assessments in Stud.IP
Prof.in Yvette Völschow, Dr.in Stefanie Brunner, Universität Vechta
Mittwoch, 11.09.24, 14:45-15:15 Uhr, Vortragsraum

Im Rahmen des Projekts “ViBeS - Virtuell begleitetes Selbststudium im erweiterten Bildungsraum“ an der Universität Vechta wurden Self-Assessments für Studierende entwickelt. Mit Hilfe der Tests können Studierende in den Bereichen Zeit- und Selbstmanagement sowie Wissenschaftliches Arbeiten (Recherchieren, Lesen, Schreiben) ihre Fähigkeiten und Lücken identifizieren. Anschließend erhalten sie eine Auswertung und Empfehlungen für Selbstlernmaterial zur Verbesserung ihrer Kompetenzen. Umgesetzt wurde das OSA in Stud.IP. Vorgestellt werden die inhaltliche und technische Entwicklungsarbeit sowie erste Erfahrungen.

Courseware: So Far So Good
Ron Lucke, ELAN e.V.
Mittwoch, 11.09.24, 15:45-16:45 Uhr, Alfred-Hessel-Saal

Die Entwicklung der Kern-Courseware seit Version 5.0 bis heute. Einige Verbesserungen und viele Features sind seit der Stud.IP Version 5.0 hinzugekommen. Was Courseware heute alles kann und was in Zukunft alles denkbar ist, wird in diesem Workshop thematisiert.

Das Toolbox-Plugin: Eine Brücke zu externen Tools in Stud.IP
Jan-Christoph Ahrens, Leibniz Universität Hannover
Mittwoch, 11.09.24, 15:45-16:15 Uhr, Vortragsraum

Der Vortrag beleuchtet die Entwicklung und die Funktionsweise des neuen Toolbox-Plugins für Stud.IP, das die Integration und Nutzung externer Tools ermöglicht. Durch eine einfache Adminoberfläche können externe Ressourcen nahtlos eingebunden werden, um Lehr- und Lernumgebungen zu bereichern. Das Plugin bietet praktische Lösungen, die Studierenden und Lehrenden eine effiziente Nutzung digitaler Werkzeuge im universitären Alltag ermöglichen. Dieser Vortrag stellt sowohl die technischen als auch die praktischen Aspekte dieser Erweiterung vor und gibt einen kurzen Einblick in Tools aus der AcademicCloud.

eBauko - interaktive Baukonstruktion
Prof. Dr.-Ing. Martin Schäfers, HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst Hildesheim/Holzminden/Göttingen
Mittwoch, 11.09.24, 16:15-16:45 Uhr, Vortragsraum
Beschrieben wird das Lehrkonzept in den Modulen Baukonstruktion/Bauphysik 1 und 2 im Bachelorstudiengang Bauingenieurwesen an der HAWK in Hildesheim. Innerhalb der beiden Module bestehen unter anderem die folgenden Herausforderungen:

sehr unterschiedliches Vorwissen der Studierenden im Bereich der relevanten Lerninhalte
vergleichsweise große Studierendenzahl
begrenzte personelle Kapazität für die Betreuung der Studierenden

Um diesen Herausforderungen zu begegnen, wurde ein Lehrkonzept entwickelt und erfolgreich implementiert, welches auf die Einbindung verschiedener, interaktiver Lehrmethoden sowohl im Bereich der Präsenzlehre als auch bei der Vertiefung der Lerninhalte im Selbststudium setzt.
Neben der Erarbeitung und Bereitstellung von Aufgabenblättern in VIPS und der Nutzung des Umfragetools PINGO wurden physische Modelle verschiedener Bauteile und Konstruktionsaufbauten sowie einfacher Mittel zur Demonstration des Lastabtrags innerhalb von Gebäuden in die Lehrveranstaltung eingebunden. Die Ergebnisse der Prüfungen und der Lehrveranstaltungsevaluation belegen die Wirkung des entwickelten Lehrkonzepts.

Onboarding für Studierende mit Stud.IP & Courseware
Sandra Richter, Anne Wätzig, Evangelische Hochschule Dresden
Mittwoch, 11.09.24, 16:55-17:55 Uhr, Alfred-Hessel-Saal

An der Evangelischen Hochschule Dresden wurde ein Onboarding-Programm mit Stud.IP umgesetzt. Eine spezielle Courseware enthält alle relevanten Informationen und Links, um den neuen Studierenden den Start in die Hochschule zu erleichtern.
Im Vortrag wird die Courseware präsentiert und im Anschluss der Austausch gesucht um darüber zu sprechen, was Stud.IP an weiteren Möglichkeiten bietet oder bieten könnte, um Studierende zu unterstützen und die Verwaltung (Studierendensekretariat und Prüfungsamt) zu entlasten. In einem lockeren Austausch sollen gemeinsam Ideen geschmiedet werden.

Wenn der Lernalltag im Stud.IP endet… - Ideen und Tools für Verwaltungsvorgänge in Stud.IP (für kleinere Einrichtungen)
Joachim Martin, Tobias Wischmann, Berufsakademie Melle
Mittwoch, 11.09.24, 16:55-17:55 Uhr, Vortragsraum

Workshop zum Thema: Was kann Stud.IP für kleinere Bildungseinrichtungen an Verwaltungsvorgängen abbilden? Wie wird können schlanke Lösungen z.B. für Notenverwaltung, Anwesenheitserfassung, Dokumentenerstellung oder Zeugniserstellung aussehen, was gibt es eventuell schon? Vetreter:innen kleinerer Bildungseinrichtungen sind eingeladen zur Ideensammlung, der Vorstellung von konkreten Lösungen oder Projektideen. Der Workshop bietet den Start in eine Diskussion über gemeinsame Anforderungen und Umsetzungsmöglichkeiten, die nach der Tagung weitergeführt werden soll.

Programm am Donnerstag, 12.09.2024

HAWKI - Generative KI für Hochschulen
Vincent Timm, HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst Hildesheim/Holzminden/Göttingen
Donnerstag, 12.09.24, 09:00-09:30 Uhr, Alfred-Hessel-Saal
Im Februar 2023 hat die Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst Holzminden/Hildesheim/Göttingen mit der Serviceplattform HAWKI das erste für Hochschulangehörige kostenlose und datenschutzkonforme Interface zu chatGPT entwickelt. Der Prototyp, der in einem iterativen Prozess mit allen Stakeholdern der Hochschule entstanden ist, wurde wenige Monate später als Open-Source-Anwendung zur Verfügung gestellt und damit deutschlandweit Interesse an HAWKI geweckt.
Mittlerweile sind über 30 Hochschulen dabei, HAWKI für sich zu nutzen oder zu testen. Großes Potenzial wird in der Anbindung von vektorisierten Wissensdatenbanken gesehen, so dass Wissen über HAWKI interaktiv erschlossen werden kann. Dadurch wird ein niederschwelligerer Zugang zu Systemen wie Stud.IP möglich, andererseits aber auch mehr Wissen über den Funktionsumfang und die Möglichkeiten, Stud.IP gewinnbringend in Lehr- und Lernprozessen einzusetzen.

Wie hältst du´s mit dem Customizen?
Jakob Diel, Mirko Leyh, Hochschule Wismar
Donnerstag, 12.09.24, 09:00-10:00 Uhr, Vortragsraum

In diesem Workshop soll über die bisherigen und wünschenswerten künftigen Möglichkeiten der individuellen Anpassung (Customizing) von Stud.IP gesprochen werden. Betrachtet werden hierfür gestalterische und inhaltliche Anpassungsmöglichkeiten. Vortrag stellt den Ist-Zustand dar und zeigt wünschenswerte Veränderungen auf. Dabei werden drei Perspektiven eingenommen: Admin, User und Device. Der Vortrag soll auch zum passenden Workshop hinführen und einladen.

Deepwrite: KI-gestütztes Schreiben
Melika Mirza Agha Khan, Universität Passau • Thomas Hackl, data-quest
Donnerstag, 12.09.24, 09:30-10:00 Uhr, Alfred-Hessel-Saal

Das DeepWrite-Projekt der Universität Passau hat als Ziel, eine künstliche Intelligenz wie ChatGPT via Middleware (unter anderem) an Stud.IP anzubinden. Zielgruppe sind hauptsächlich Studierende der Rechts- und Wirtschaftswissenschaften, deren Kompetenz beim Verfassen von Texten durch KI-bewertete Aufgaben gefördert werden soll.
Als Plattform für die Integration in Stud.IP wurde VIPS gewählt, wo solche KI-bewerteten Aufgaben als neuer Aufgabentyp hinzugefügt werden.

Generative KI an der HAWK – gelebter Einsatz im rechtlichen Kontext
Cornelia Roser, HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst Hildesheim/Holzminden/Göttingen
Donnerstag, 12.09.24, 10:30-11:30 Uhr, Workshop, Alfred-Hessel-Saal
An den Hochschulen nimmt die generative KI (gen. KI) Ende 2022 zunächst fast noch abwartend, jetzt in 2024 aber deutlich Fahrt auf. Es wird gepromptet, Tools wie HAWKI entstehen, KI-Anwendungen für die unterschiedlichsten Einsatzszenarien werden entwickelt und die Phantasie wird langsam mutiger, nicht ohne die Gefahren des Einsatzes auszublenden. Am Beispiel HAWK wird gezeigt, wie die KI an die Hochschule kam und was danach passierte. Die ersten Unsicherheiten sind mit steigendem Kompetenzgewinn und neu geschaffenen rechtlichen Grundlagen weitestgehend gewichen. Im Workshop werden Prüfungsordnungen, Eigenständigkeitserklärungen, HAWKI und Leitlinien zum Umgang mit gen. KI gestreift und es wird dargestellt, wie Communities wie die niedersächsische KI-Austauschrunde „KI in Forschung und Lehre“ Unterstützung bieten.

Daten für das modularisierte Vorlesungsverzeichnis MVV
Peter Thienel, data-quest Dr. Beate Hartmann, ihb eG
Donnerstag, 12.09.24, 10:30-11:00 Uhr, Vortrag, Vortragsraum

In der Prüfungsordnung eines Studiengangs sind alle Module aufgeführt, die für einen erfolgreichen Abschluss absolviert werden müssen. Damit stellt sich bei jeder Lehrveranstaltung die Frage nach der Zugehörigkeit zu einem oder mehreren dieser Module. Die Nutzung des modularisierten Vorlesungsverzeichnisses (MVV) in Stud.IP wird somit zukünftig wohl keine Option, sondern eine Notwendigkeit sein. Dafür ist zu klären, wie die Modulinformationen in Stud.IP erfasst und gepflegt werden.
In diesem Vortrag soll zunächst das MVV vorgestellt und dessen Möglichkeiten, Grenzen und Weiterentwicklungspotential umrissen werden. Anhand eines aktuellen, fast abgeschlossenen Einführungsprojekts wird gezeigt, wie Moduldaten aus einem Fremdsystem importiert werden können. Außerdem werden Herausforderungen solch einer Schnittstelle und des zugehörigen Umsetzungsprojekts beleuchtet.
In einem späteren Workshop können die angesprochenen Aspekte detaillierter besprochen werden und ein Erfahrungsaustausch wird ermöglicht.

Projektworkshop: Hochschulweite Einführung des modularisierten Veranstaltungsverzeichnisses - Projektplanung, -durchführung und kritische Erfolgsfaktoren
Peter Thienel, data-quest Dr. Beate Hartmann, ihb eG
Donnerstag, 12.09.24, 11:00-12:30 Uhr, Workshop, Vortragsraum

Aufbauend auf den Vortrag zum Funktionsumfang und Einführung von MVV (Modul- und Veranstaltungs-Verzeichnis) an einer Hochschule werden in diesem Workshop die Erfahrungen aus den bisherigen Einführungsprojekten anhand von Best Practice Beispielen verdeutlicht. Dabei werden unter anderem folgende Fragestellungen behandelt:

Wie ist ein Einführungsprojekt zu planen?
Welche Daten aus Drittsystemen müssen oder können bereitgestellt werden und welche Vorarbeiten sind erforderlich?
Welche Möglichkeiten gibt es, die Modulstrukturen in Stud.IP anzulegen (Import versus Modellierung in Stud.IP)?
Welche bereits vorhandenen Daten und Strukturen müssen angepasst und abgeglichen werden?
Welche Workflows müssen oder können im Semesterablauf realisiert werden?
Welche Konfigurationsmöglichkeiten und Werkzeuge bietet MVV, um Workflows abzubilden?
Welche Vorteile und Möglichkeiten bietet MVV für Studierende, Lehrende, Planer und Verwaltung?

Ausblick: Inhaltliches Arbeiten in Modulen, zusätzliche Tools (IPS, Verschlagwortung)
Die Teilnehmenden können gerne ihre eigenen Erfahrungen aus den Standorten einbringen.

KI-Tools für Lehre und Verwaltung: Erfahrungen und Aussichten
Dr. Tobias Thelen, Universität Osnabrück • N.N.
Donnerstag, 12.09.24, 11:30-12:30 Uhr, Vortrag, Alfred-Hessel-Saal

Anhand einiger Praxisbeispiele schauen wir uns aktuelle Einsatzszenarien für KI-Tools an und diskutieren über Erfahrungen an verschiedenen Standorten. Wo zeichnet sich ab, dass der Hype zu groß war - und wo ergeben sich neue sinnvolle Anwendungen? Ziel des Workshops soll es sein, gemeinsam in die Zukunft zu schauen und Anregungen für die weitere Entwicklung am eigenen Standort mitzunehmen. Die Teilnehmenden sind eingeladen von eigenen Erfahrungen zu berichten - entweder spontan oder vorab mit Tobias Thelen abgestimmt.

Einsatz von Stud.IP an den Niedersächsischen Landesforsten
Michael Hartmann, Jürgen Erlebach, Landeforsten Niedersachsen • Thomas Hackl, data-quest
Donnerstag, 12.09.24, 13:30-14:00 Uhr, Vortrag, Alfred-Hessel-Saal

Die Niedersächsischen Landesforsten nehmen unterschiedlichste Aufgaben wahr. Als größter Waldeigentümer in Niedersachsen gehört die Bewirtschaftung von Wäldern und Liegenschaftsmanagement zu den Kernaufgaben, darüber hinaus bietet die Anstalt öffentlichen Rechts aber auch vielfältige Dienstleistungen für Dritte sowie die Aus-, Fort- und Weiterbildung von eigenem Personal und auch für Unternehmen, Kommunen und Behörden an. Für die Verwaltung des Aus-, Fort- und Weiterbildungsbetriebes kommt seit 2022 Stud.IP in einer erweiterten und veränderten Form zum Einsatz. Die Besonderheiten, Anforderungen und Lösungen, die sich aus dem Betrieb in einem so vielfältigen Umfeld ergeben, werden in diesem Vortrag dargestellt.

Das Open Source Development Network
Cornelis Kater, Stud.IP e.V./ Leibniz Universität Hannover
Donnerstag, 12.09.24, 14:00-14:30 Uhr, Vortrag, Alfred-Hessel-Saal

Years in the making - ein gemeinsames Netzwerk der wichtigen Open Source Software-Communities für die Hochschullehre mit Schwerpunkt auf LMS geht an den Start.
Es werden die wichtigsten Ziele, verknüpfende Themen und die Organisationsstruktur dargestellt. Im Diskussionsteil können die Teilnehmende eigene Themen vorschlagen und das Netzwerk aktiv mitgehalten.
Auch eine langfristige Perspektive wird vorgestellt, das das Netzwerk nun zunächst für 4 Jahre durch die Hochschule.digital Niedersachsen finanziert wird, jedoch dauerhaft etabliert werden soll.

Lernmanagementsysteme und KI - Revolution, Evolution oder egal?
Dr. Tobias Thelen, Universität Osnabrück
Donnerstag, 12.09.24, 15:00-15:45 Uhr, Vortrag, Alfred-Hessel-Saal

Lernmanagementsystem wurden schon oft totgesagt und leben immer noch. Wie steht es nun um den KI-Hype? In diesem Vortrag wird ein Bogen von kleinen, pragmatischen und bereits umgesetzten Ideen bis hin zu gewagten Visionen für die „LMS-Zukunft mit KI“ im allgemeinen und Stud.IP im Besonderen geschlagen. Mit dabei sind auch kritische Perspektiven, die ebenso weit vom schnöden Datenschutz bis zu der Frage reichen, welche Bildungsideale die LMS-KI befördern oder behindern könnte.